Hans Frankowski
(3.11.1888 Graz – 15.1.1945 Wien)
Musikunterricht erhielt Hans Frankowski im Waisenhaus der Schulbrüder in Wien, bereits mit 15 Jahren hatte er seinen ersten öffentlichen Auftritt. Nach Absolvierung der Handelsschule und des Konservatoriums war er als Klavierlehrer, Kapellmeister und Alleinunterhalter tätig.
Erste größere Erfolge hatte er mit den Liedern „Herrgott, wie schön bist du, Wien“ und „Kinder, no net schlafen gehen, tat´s die Betten schona“.
Er kam im Jänner 1945 gemeinsam mit seiner Frau und 105 anderen Personen im Keller seines Wohnhauses bei einem Bombenangriff ums Leben.
Er komponierte über 400 Werke, Wienerlieder, Operetten, Filmmusik und Tanzmusik, und erhielt zahlreiche Auszeichnungen sowie Preise bei Wettbewerben.
Werke bei Bosworth:
Herrgott, wie schön bist du, Wien
Hinter der Kellerstiag´n liegt an alt´s Faß
I änder mi net mehr
I hab a bisserl was auf
Ja, ja der himmlische Saft
Kahlenberg
Kinder no net schlafen geh´n
Das schwarz-gelbe Kreuz
Sündige Liebe
D`Weaner Tanz san der höchste Spinat
(als „Spinatlied“ im Zweiten Weltkrieg an der Front gesungen)
Wenn die Sterne leuchten und der Mond sich zeigt
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Karl Föderl
Komponisten
Julius Fucik
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