Julius Fucik
(18.7.1872 Prag – 25.9.1916 Berlin)
Er war Schüler von Antonin Dvorak und erregte bereits 17-jährig mit der Aufführung seiner Orchestrierung des Volkmann-Zyklus „Vysegrad“ Aufsehen. Nach abgeschlossener Musikausbildung ging er zur österreichisch-ungarischen Armee. Von 1879 bis 1892 war er Militär-Kapellmeister in Budapest, wo u.a. die Märsche „Furchtlos und treu“, „Regimentskinder“ und „Österreichisch-ungarische Soldatenklänge“ entstanden. 1910 kam er zu der von J. F. Wagner geleiteten Regiments-Musikkapelle des Infanterie-Regiments Nr. 49, drei Jahre später ließ er sich als freischaffender Künstler in Berlin nieder.
Von seinen zahlreichen Unterhaltungsstücken sind die Märsche „Einzug der Gladiatoren“ und „Florentinermarsch“ bis heute populär.
Werke bei Bosworth:
Broddenritt (Marsch)
Donausagen (Konzertwalzer)
Florentinermarsch
Furchtlos und treu (Marsch
Marinarella (Ouvertüre)
Die Regimentskinder (Marsch)
St. Hubertus (Ouvertüre)
«
Hans Frankowski
Komponisten
Ludwig Gruber
»